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Eine Alternative für das Active Directory

Univention Corporate Server: Start ins AD ohne Microsoft

Wenn es um die Verwaltung von Benutzern, Geräten, Software und Domänen geht, greifen Administratoren typischerweise zu einem Microsoft-Server und etablieren ein Active Directory. Es gäbe auch eine Alternative: Entwickelt in Deutschland, basierend auf Linux: der Univention Corporate Server (UCS).

UCS lässt sich weiter, so der Hersteller, dank standardisierter Schnittstellen leicht in vorhandene Umgebungen integrieren. Das integrierte App Center bietet eine große Zahl von Enterprise-Lösungen, die mit einigen Klicks in Betrieb genommen oder virtuell betrieben werden können. Umfassende Active-Directory-Funktionen ermöglichen sowohl die Integration mit Microsoft Windows-Umgebungen als auch deren Ablösung.

Die Grundvariante des UCS, in der Core-Edition sogar komplett kostenlos, ist somit in der Lage, einen Microsoft Domänencontroller gänzlich zu ersetzen. Eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen wie Mailserver, Container, KVM-Virtualisierung oder Ausbau zum Cloud-Service bietet der Hersteller kostenpflichtig an.


Letztendlich ist der UCS eine vollständige Alternative zu einer Microsoft-basierten Domäne und hat folglich auch nicht seinen ausschließlichen Fokus darauf, möglichst alles, ohne Wenn und Aber, in Richtung Cloud verschieben zu wollen. Im Kern stehen ein LDAP-Verzeichnisdienst, basierend auf OpenLDAP, und das UCS-Managementsystem, über das alle Bestandteile über Rechner-, Betriebssystems- und Standortgrenzen hinweg verwaltet werden. Das App Center erlaubt eine Erweiterung der Funktionalitäten gemäß den Wünschen des Administrators – wie gesagt, ohne dass dieser sich im Detail mit dem Linux-Unterbau tatsächlich auskennen muss.


Quelle/Bilder: IP-Insider / Univention

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Michael
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